Neulich (natürlich bei der Gartenarbeit) kam mir die Erkenntnis, dass man die Bedürfnisse des menschlichen Gehörs wunderbar mit den Wachstums- und Gesunderhaltungsfaktoren einer Pflanze vergleichen kann. Denn hier bei uns in Oberfranken haben wir mit dem vorherrschenden Lehmboden recht ordentlich zu tun, um Gartenland zu kultivieren und in Gemüsebeeten stolze Ernte einzutragen. Da ist es sehr nützlich, wenn man die Gesetzmäßigkeiten von Bodenverbesserung kennt und diese anzuwenden lernt. Gleichzeitig ist es mir als „terzo-Markeding“ ein großes Anliegen, Menschen für das Thema Hörgesundheit zu sensibilisieren und zu vermitteln, warum das Gehör so essenziell ist für ein selbstbestimmtes Leben. Wie können wir unsere “Gehörpflänzchen” pflegen und im Bedarfsfall bestmöglich unterstützen, damit sie wieder aufblühen?
Die 5 Faktoren für gesundes Pflanzenwachstum
Ein gesundes Pflanzenwachstum ist von folgenden fünf Faktoren abhängig:
- Luft: Unsere Pflänzchen brauchen Sauerstoff und Kohlendioxid zur Pflanzenatmung, der Wind dient dabei zusätzlich als Bestäuber
- Licht: zum Keimen und für die Bildung des Blattgrüns, das für die Photosynthese benötigt wird
- Wasser: zum Wachstum und als Nährstofftransport
- Temperatur: erst zum Keimen – sehr individuell (z.B. Kaltkeimer), und später zur Reife
- Nährstoffe: hier gibt es insgesamt 6 Hauptnährstoffe (Stickstoff, Phosphor, Kalium, Schwefel, Calcium und Magnesium) und 15 sekundäre Nährstoffe. Diese Spurenelemente bedienen sehr spezifische, jeweils individuelle Pflanzenbedürfnisse.
Die fünf Faktoren für gesunde Pflänzchen stehen in einer bestimmten Gesetzmäßigkeit zueinander, wie Justus von Liebig in den 1840er Jahren erforschte. Dieses „Minimumgesetz“ besagt, dass alle einzelnen Faktoren voneinander abhängig sind und sich wechselseitig bedingen. Ist auch nur ein Faktor unterversorgt, wirkt sich dessen Mangel auf den gesamten Pflanzenorganismus aus. Da hilft auch kein Nährstoffüberschuss auf der anderen Seite.
Das Minimumgesetz am Beispiel Tomaten
Haben Sie schon mal Tomatensamen zu zeitig im Frühjahr in die Keimung „geschickt“? Dann recken sich die Keimlinge dünn und „gagelig“ nach oben (und je mehr Sie gießen, desto schneller), denn für Substanz und Stabilität bräuchten unsere Tomatenkeimlinge jetzt eigentlich zwingend ein gewisses Maß an Vitamin D, das sie aus dem Licht beziehen. Fehlt das Licht, fehlt die Substanz. Sie können Ihre Pflänzchen unterstützen, indem Sie eine Prise Vitamin D in ihren Morgenguss geben. Besser ist es jedoch, den spezifischen Bedürfnissen von Beginn nachzukommen. Die Aussaat zur richtigen Zeit ist die Basis für optimale Keimung, Wachstum, Reifung und Ernte. Ein Pflanzkalender als App oder als Plakat können hier hilfreich sein.
Die 5 Faktoren für Hörgesundheit
- Selfcare/Selbstfürsorge, soziale Kontaktpflege und die eigene innere Haltung. Dazu gehört grundlegend, Ihr Gehör vor übermäßigem Lärm zu schützen (lärmbedingte Hörschäden sind nicht heilbar). Was bin ich bereit, für geistige Fitness und gutes Hören und Verstehen aktiv zu tun? Das Gehör bzw. unsere Hörgesundheit ist stark von unserer psychischen Verfassung abhängig und mit ihr wechselseitig verknüpft. Stress kann z.B. Tinnitus verursachen. Andererseits ist schlechtes Hören und Verstehen der größte vermeidbare Risikofaktor für eine Demenzerkrankung.
- Geistige Betätigung: regelmäßig das Gehirn „Durchlüften“. Das Lösen von Kreuzworträtseln, Logikspiele, Hörbücher hören, gemeinsames Spielen und lebenslange Neubegier halten das Gehirn fit und jung. In einer gleichgesinnten Gemeinschaft, z. B. bei einem Kreativ- oder Sprachkurs in Ihrer örtlichen VHS, fällt das Lernen leichter.
- Körperliche Fitness: Um das Kapillarsystem und damit das Herz-Kreislauf gesund zu halten. Treiben Sie Sport und wie regelmäßig? Bereits eine halbe Stunde tägliches mäßiges Gehen ist ausreichend, um z.B. den Blutdruck auf ein gesundes Maß zu bringen.
- Gesunde Ernährung: Führen Sie sich gute Nährstoffe zu? Die 10 Ernährungsregeln der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) geben Ihnen einen kurzen Überblick und Orientierung.
- Funktionierende Hörfilter: Wo aus Hören Verstehen wird.
Das Minimumgesetz am Beispiel Gehörpflänzchen
Was unsere Tomatenkeimlinge brauchen, lieben auch unsere „Gehörpflänzchen“. Das Vitamin D aus dem Tageslicht bedingt im menschlichen Organismus einmal die Qualität des Knochenwachstums, aber auch das Maß an Resilienz, an geistiger Flexibilität und mentaler Stabilität. Tägliche Bewegung an der frischen Luft, ob beim Spaziergang, Radeln oder Gärtnern stärken unser gesamtes System, mental und körperlich. Denn vor allem die innere Haltung ist entscheidend: begreife ich mich als selbstverantwortlich für die Erfüllung meiner Bedürfnisse oder „schwanke ich im Wind“ und suche Orientierung und Stütze im nächsten „Mittelchen“ bzw. den jeweiligen Werbeversprechen? Leider muss ich Sie an dieser Stelle enttäuschen: Auch nicht die allermodernsten und mit noch so viel Technik ausgestatteten Hörgeräte können Ihnen helfen, wieder gut zu verstehen. Sonst hießen sie ja „Verstehgeräte“. Warum das so ist, erfahren Sie nun.
Die Hörfilter im Gehirn: wo aus Hören Verstehen wird
Wie Sie wissen, hat eine Pflanze neben den oberirdischen Bestandteilen wie Blätter, Blüten oder Stängel unterirdische Wurzeln, die die Nährstoffe aus dem Boden ziehen. Was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass das Gehör nicht „hinter den Ohren“ endet, sondern nach der Umwandlung von elektrischen in akustische Signale im Innenohr müssen diese nun mittels der Hörfilter vom Gehirn interpretiert werden.
Und hier sitzt die kürzeste Daube in unserer Minimumtonne: geschädigte Hörfilter können akustische Signale nicht mehr interpretieren, sprich: verstehen. Die gesamte Gehörpflanze krankt, denn wenn wir längere Zeit nichts mehr verstehen, schrumpft unsere Welt und verkümmert wie ein Pflänzchen, das nicht gegossen wird. Leistungsfähige Hörfilter, also eine funktionierende Hörverarbeitung, ist also die Grundvoraussetzung für gutes Verstehen. Ohne eine Rehabilitation der hörverarbeitenden Hörfilter im Gehirn klingt alles krumm und schief.
Die Grenzen von Hörgeräten und Dünger
Viel hilft viel?
Wer kennt das nicht? Da hat man seine Pflänzchen von der Gärtnerei oder aus dem Baumarkt geholt (oder selbst gezogen), und nach kurzer Zeit lassen sie die Köpfchen hängen, bekommen Blattläuse oder verlieren ihre Blätter. „Viel hilft viel“ ist dann oft die Devise: einen großen Schluck Mehrnährstoffdünger und zack – sieht doch gleich anders aus. Doch der Wow-Effekt verpufft schnell, denn zu viel Düngemittel schadet mehr, als es nützt: Der Pflanze, die z.B. mit zu viel Stickstoffdünger plötzlich riesig wird, aber dabei den Geschmack verliert, und dem Boden und Gewässern, also der Umwelt allgemein durch die Nährstoffauswaschung. Für die Limitierung des Nutzens von Dünger gibt es ein Gesetz, das die Abhängigkeit zwischen Pflanzenertrag und Zufuhr von Pflanzennährstoffen beschreibt.
Das Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses
Pflanzenbauwissenschaftler und Bodenkundler Alfred Mitscherlich (ebenfalls ab den 1840er Jahren) erforschte mit entsprechenden Verlaufsdiagrammen in jahrelangen Studien, wie der Pflanzenertrag mit der Zufuhr von Nährstoffen zunächst steigt und ab einem bestimmten Niveau die Zuwachsraten der Ernte trotz erhöhter Nährstoffzufuhr immer kleiner werden. Schließlich stagniert der Zuwachs oder fällt gar ab, weil der Boden ausgelaugt ist oder einseitig überdüngt. Ein Optimum ist also erreicht, wenn die Kosten für Pflanzennährstoffe und der zu erwartende Gelderlös aus der Ernte im günstigsten Verhältnis stehen.
Beide – Dünger und Hörgeräte – sind also erst einmal ausgezeichnete Hilfsmittel – für die Ohren und die Pflanze, aber sie sind in ihrer Wirkung limitiert. Eine optimale Hörgeräteversorgung hat mehrere Komponenten, und Hörgeräte sind nur ein Teil davon. Und seien sie noch so raffiniert und mit allerlei technischem Zusatznutzen ausgestattet: sind die Hörfilter nicht trainiert, nützen auch die raffiniertesten Hörgeräte nichts. Denn das Ohr gibt zwar die schallverstärkende Wirkung weiter, aber das Gehirn kann die Signale nicht interpretieren, wenn die Hörfilter die Hörinformationen nicht vorselektieren. Das führt zu einer akustischen Überforderung. Was kann man also tun, um sein Gehör bestmöglich zu trainieren? Und seine Pflanzen optimal zu versorgen? Durch ganzheitliche Gehörversorgung und integrierten Pflanzenschutz.
Eine ganzheitliche Gehörversorgung ist wie integrierter Pflanzenschutz
Was heißt integrierter Pflanzenschutz? Regelmäßiges Gießen (am Morgen, damit Sie am Abend keine Nacktschnecken anlocken), Grubbern (um Luft in den Boden zu bringen), Mulchen (um Feuchtigkeit im Boden zu halten), Unkraut jäten, und ja, auch Nacktschnecken einsammeln gehören dazu. Wenn wir den Boden nicht verbessern und pflegen, indem wir das Wurzelwachstum von Un- oder Beikräutern im Zaum halten, ihn durchlüften oder Befeuchten, sinkt unser Gemüse-Ertrag langsam, aber stetig. Dabei stehen die mechanischen Tätigkeiten, sprich “Gartenarbeit” kontinuierlich und regelmäßig, im Vordergrund. Für eine nachhaltige, dauerhafte Verbesserung reichen diese aber nicht aus, es braucht gezielte Nährstoffzugabe, am besten in Form von feinkrümeligem fruchtbaren Humus. Und den besten Humus bekommt man vom Komposthaufen. Und das sogar völlig kostenlos, denn dort landen alle Gartenabfälle (außer blühende Unkräuter und Wurzeln). Einen Komposthaufen anzulegen ist somit langfristig, nachhaltig und maximal wertschöpfend, denn Sie bringen dem Boden seine Nährstoffe kontinuierlich zurück und gewinnen daraus den allerbesten Humus. Doch Sie brauchen Geduld: der erste Kompost ist erst nach drei Jahren reif zum Ausbringen und zur bestmöglichen Versorgung Ihrer Pflänzchen. Und Sie brauchen Konstanz: man muss schon dranbleiben!
Mit terzo kommen Sie bedeutend schneller zum Ziel “bestmögliche Versorgung des Gehörs”. Nur drei Wochen dauert das terzo-Hörtraining bzw. die wissenschaftsbasierte terzo®Gehörtherapie.
In den deutschlandweit ca. 150 terzo-Zentren können Sie als ersten Schritt – kostenfrei – die Leistung Ihrer Hörfilter messen lassen. Die Hörfiltermessung gibt Aufschluss über den Zustand Ihrer Hörverarbeitung. Anschließend können Sie mit der ganzheitlichen Gehör-Rehabilitation durch das terzo-Training starten. Ganzheitlich heißt hier: Hörgeräte für die Ohren und Hörtraining für das Gehirn. Denn nur durch dieses Zusammenspiel aus ganztägigem Tragen der Trainingshörgeräte und täglichem strukturierten Training für ca. 30-45 Minuten kann die Hörverarbeitung erfolgreich trainiert und rehabilitiert werden.
Nach dem Wiederaufbau Ihrer Hörfilter können Sie nicht nur Ihre Gesprächspartnern bestmöglich verstehen (auch in geräuschvoller Umgebung), sondern Sie stärken gleichzeitig Ihr Gedächtnis, beugen Demenz und Depression vor und tun aktiv etwas für Ihre Hörgesundheit. Sie bringen also einen bunten Strauß zum Erblühen!
Und: Sie müssen anschließend nicht das vermeintlich „beste“ (meist dann auch das teuerste) Hörgerätemodell kaufen, weil Sie sich am meisten davon erwarten, sondern Sie können sich nach dem terzo-Training gezielt die Hörgeräte aussuchen, die für Ihre Bedürfnis am besten geeignet sind. Weil Sie erst dann erst die Feinheiten und Unterschiede wertschätzen und beurteilen können.
Doch zuallererst und weit vor der Hörgeräteberatung (ganz am Ende der Hörgeräteanpassung mit terzo), stehen Sie mit Ihrer individuellen Motivation und Ihren (Hör-) Zielen im Mittelpunkt. Was möchten sie sähen und ernten?
Sie haben den besten „Nährstoff“ für Ihr bestes Hören und Verstehen selbst in der Hand: Ihr Wille und Ihre Bereitschaft, für Ihre Ziele loszugehen. Denn: von nichts kommt nichts, wie es so schön heißt. Beides, integrierter Pflanzenschutz und die ganzheitliche Gehörversorgung mit terzo sind strukturierte und gezielte Maßnahmenbündel, die Selbstverantwortlichkeit und Disziplin verlangen. Sie sollten also Lust darauf spüren! Was über 100.000 Menschen in Deutschland nach der terzo®Gehörtherapie bestätigen können: Dranbleiben lohnt sich. Denn Sie werden sowohl beim Gärtnern als auch bei der Pflege Ihrer „Gehörpflänzchen“ immer mehr Freude verspüren, erst recht, wenn Sie schließlich die jeweiligen Früchte ernten und genießen können!